Konnte man bislang doch eher The Clash und ähnliche Punkrock-Veteranen als Referenzen heraushören, drängen nun verstärkt Paul Weller und die Stimme von Feargal Sharkey ins Zentrum. Einiges ist aber geblieben: Die Hook-geladenen Melodien, das Gespür für Dringlichkeit, soulige Grooves und Pop-Sensibilität sind weiterhin das Markenzeichen der Briten. „Risk To Exist” geht aber auch produktionstechnisch einen mutigen neuen Weg. Neugierig aus dem gewohnten Umfeld im englischen Nordosten auszubrechen, zog es Maxïmo Park im Herbst 2016 in Wilcos Studio nach Chicago. Komplett live aufgenommen, produzierte die Band das Album gemeinsam mit Tom Schick (Wilco, Beck, White Denim). Mit von der Partie war auch Mimi Parker von der gefeierten US-Band Low, deren Stimme bei fünf Songs auf dem Album zu hören ist.
Die dritte Neuigkeit betrifft die Lyrics: Inhaltlich ist die neue Platte deutlich politischer geworden als man das von Maxïmo Park eh schon gewohnt war. „Ich hatte befürchtet, einige Songs könnten ihre Aktualität verloren haben, bis sie erscheinen”, sagt Smith, „aber das ist unglücklicherweise nicht der Fall.” Im Angesicht der aktuellen Weltpolitik und der bröckelnden politischen Systeme ist das neue Werk ein wichtiges Zeichen in der heutigen Zeit. Diese Pop-Songs sprechen die großen Themen an, ohne den Hörer niederzureden – ein Album auf dem das Politische auch das Persönliche ist. Im Herbst kommen Maxïmo Park zu uns auf Tour und präsentieren ihre neuen Stücke live.
Präsentiert werden die Shows von intro, kulturnews, laut.de, MusikBlog.de und Bedroomdisco.
25.09.2017 Köln – Live Music Hall
28.09.2017 München – Backstage Werk
29.09.2017 Berlin – Huxleys
30.09.2017 Wiesbaden – Schlachthof
01.10.2017 Münster – Jovel
Mehr Infos und Musik unter maximopark.com, facebook.com/maximopark, twitter.com/maximopark, instagram.com/maximoparkofficial, youtube.com/maximoparkofficial und soundcloud.com/maximo-park.
Quelle: FKP Scorpio