Sic Boy, das sind Andi, Arik, Hannes und Mitch. Sie kommen aus Kassel, machen seit ungefähr drei Jahren gemeinsam Musik und haben bereits 2 EPs veröffentlicht. Ab Ende September stehen einige Auftritte an. Heute haben wir die Jungs im Interview mal etwas genauer unter die Lupe genommen. Viel Spaß!
Wie würdet ihr eure Musik kurz und knapp zusammenfassen?
Hardcore – irgendwo zwischen neuer und alter Schule trifft auf einen Drum ‘n Bass MC.
Einige lesen von euch heute zum ersten Mal. Wenn ihr den „Neulingen“ einen Song von euch empfehlen würdet, welcher wäre es und warum?
Definitiv “Dog City”, nicht ohne Grund ist er der Titeltrack der letzten EP. Außerdem haben wir 3 gute Freunde als Gäste.
Also bleibt an dieser Stelle nur zu sagen: Reinhören!
Ihr habt dieses Jahr eure 2. EP “Dog City” veröffentlicht. Wie kommt ihr auf die Themen eurer Songs, was inspiriert euch?
Das variiert. Entweder kommt jemand mit einem konkreten Text oder einer Textidee, die man übernimmt, oder an der weitergearbeitet wird. Mal entsteht eine Diskussion, aus der heraus dann jemand aktiv wird. Dementsprechend ergeben sich auch die Themen, mal abstrakter, mal alltäglicher. Wir verfolgen nicht das Konzept einer grundsätzlich politischen Band, dennoch gibt es gewisse Grundsätze, die sich für uns von selbst verstehen und das schlägt sich ebenso in den Texten nieder, wie der Spaß an der Musik selbst. Mal regt einen etwas auf, mal feiert man sich einfach.
Wie sieht dann letztendlich euer Songwritingprozess aus?
Wie eben schon beschrieben gibt es bei uns kein stringentes Konzept, wobei meist erst Gitarre und Schlagzeug entstehen und dann der Text dazu kommt. Es gab aber auch schon Songs, bei denen es umgekehrt war. Insgesamt diskutieren wir meist recht ausgiebig noch während des Entstehens und jeder bringt so seine Nuancen mit ein, bis irgendwann der Punkt gefunden ist, an dem man zufrieden ist.
Inwieweit gibt es Pläne für weitere Auskopplungen aus der EP? (Singles/Videos)
Es ist noch mindestens ein Video für 2018 in Planung.
Bald seid ihr mit Veilside auf Tour. Wie ist das zustande gekommen?
Geplant war die Tour schon für einen ähnlichen Zeitraum im letzten Jahr, leider mussten wir das Ganze dann aufschieben. Insgesamt sind wir mit Veilside gut befreundet (teilweise seit über 10 Jahren), haben einige Shows zusammen gespielt. Und da die Jungs extrem dufte Typen sind und sau geile Musik machen, musste das Ganze einfach klappen.
Vor der Tour hat man ja oft schon ein paar Vorstellungen oder schmiedet die ersten Pläne.
Worauf freut ihr euch am meisten?
Die Leute… so groß ist die Szene ja nicht und man baut im Laufe der Zeit einige Kontakte auf. Da ist es schön, das eine oder andere bekannte Gesicht wieder zu treffen und neue Menschen kennen zu lernen.
Was können die Leute auf Tour erwarten?
Auf jeden Fall die komplette Alternative zu einem 9 to 5 Job und Alltagsfrust.
Na das klingt doch gut!
Ihr habt ja schon öfters auf Festivals gespielt und einige Konzerte gegeben.
Was war euer bisher abgefahrenstes Erlebnis?
Unser Release von Dog City. ’nuff said.
Ein Mann, ein Wort. Dann lassen wir das doch so stehen. Zum Abschluss noch eure wichtigste Message an die Musikfans?
Supportet lokale Shows, haltet die Szene nazifrei und wenn ihr uns auf ‘nem Gig trefft, trinkt ein Bier mit uns!
Die Tour startet Ende September, schaut vorbei und besucht die Jungs im Netz:
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