Die Musikiathek präsentiert: erlebt Nicholas Müller ab Juli 2020 live

Er war Sänger von „Jupiter Jones“ und dann Sänger der Band „von Brücken“. Er ist auch Autor des Spiegel-Bestsellers „Ich bin mal eben wieder tot“ (2017), in dem er seine Angststörung verarbeitete. NICHOLAS MÜLLER kommt nun mit dem Programm „Zum Sterben Zuviel – Ein Abend mit dem Tod & Nicholas Müller“ auf die Bühnen der Bundesrepublik. Eine Art Revue oder auch Konzeptkonzert, in dem das Multitalent das tut, was er wirklich gut kann: Musik machen mit Freunden, Gedanken teilen, mit Humor, zu einem unterschätzten, aber großen Thema.

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„Nichts ist mir näher als Musik und der Mensch, in all seinen Merkwürdigkeiten und hinreißenden Aggregatzuständen“, sagt NICHOLAS MÜLLER. „Lasst uns in der ganz großen Mitte treffen: wenn’s ein Thema gibt, auf das wir uns in seiner Unausweichlichkeit einigen müssen, dann ist es der Tod. Kann jedem mal passieren. Kommt mir jetzt bitte nicht mit den dreieinhalb kryogenisch eingefrorenen, armen Irren. Der mitteleuropäische Tod ist ein Flüsterthema, die große vorgehaltene Hand, findet nur in Filmen statt und muss immer mit maximal zugekniffener Haltung abgearbeitet werden. Wir staksen durch den Tod, wie wir’s auch im Leben tun: Trauerdogmen, Geschlechterrollen, Erdmöbelshopping in Eiche-massiv, Frikadellchen zum Leichenschmaus, allein das Wort schon! Ich sag noch nicht mal, dass das zwingend falsch wäre. Ich finde nur, wir sollten mehr darüber sprechen. Und singen! Damit wir endlich mal klarkommen, weil’s uns alle angeht.“

„Zum Sterben zu viel“ begrüßt das Publikum mit einem bunten Strauß aus Schwarz: Lieder über den Tod, geschrieben von anderen, intoniert von NICHOLAS MÜLLER und musikalisch begleitet vom grandiosen Neonorchester, hervorragende Talkgäste, musikalische Freunde am Mikrofon, jeden Abend frische Gedanken übers große Gammeln, eine Mischung aus kleiner Revue und großer Geste, Konzert und Konzept, Talkshow und Schweigeminute. Immer voller Respekt, aber nie ohne Humor. Entspannen wir uns vorm letzten, großen Entspannen. Schaden kann’s nicht. Tod und Spiele!

“Zum Sterben Zuviel” – Ein Abend mit Nicholas Müller und dem Tod
Bitte beachtet, dass die Julitermine aufgrund der aktuellen Situation nicht stattfinden! Weitere Infos folgen.

02.07. Ludwigsburg, Scala (verlegt vom 26.04.)

03.07. Ulm, Roxy (verlegt vom 29.04.)

10.07. Berlin, Quasimodo (verlegt vom 05.04.)

11.07. Dresden, Beatpol (verlegt vom 04.04.)

14.08. Neumünster, Altes Stahlwerk (verlegt vom 20.05.)

15.08. Essen, Zeche Carl (verlegt vom 16.05.)

26.08. Hamburg, Imerial Theater (verlegt vom 19.05.)

27.08. Hannover, Pavillion (verlegt vom 15.05.)

28.08. Worpswede, Musichall (verlegt vom 22.05.)

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