Schlicht Wilhelmine – so nennt sich die Berliner Künstlerin, die mit “Meine Liebe” ihre Debüt-Single veröffentlicht hat. Aufgewachsen in einem besetzten Haus in Berlin-Kreuzberg und im Wendland, macht Wilhelmine deutschsprachigen Pop mit einer überraschenden Kante – ein außergewöhnliches Zusammenspiel aus Beats und organischen Sounds mit hochemotionalen Texten. Wenn Wilhelmine singt, hört man ihr Berliner Mundwerk gleich heraus. Sie spricht alles an, was sie denkt. Und ihr “alles“ ist eben nicht nur leicht. Ihre Songs spiegeln ihre Freiheit und ihr Verliebtsein ebenso wie Erfahrungen mit Sucht und Ressentiment.
“So wie ich bin darf ich hier nicht sein“ – in ihrer Debüt-Single lädt uns Wilhelmine ein, ein Stück ihres bisherigen Weges mit ihr zu gehen. “Ich verlieb’ mich viel zur gern / Um mich dafür zu erklären / Wie es ist für mich / Mit einer Frau an meiner Hand / Warum ist meine Liebe deiner Rede wert?“, liefert sie zu federnden Pop-Klängen, warmer Instrumentierung und jubilierenden Bläsern ein euphorisierendes Statement der Befreiung.
“Das Lied basiert auf meinen Lebenserfahrungen und ist ein Fragen: Warum ist meine Liebe deiner Rede wert? Warum erlaubst du dir, über meine Liebe zu urteilen? Ich tue das ja auch nicht mit deiner Liebe”, kommentiert Wilhelmine. Unten lest ihr außerdem ein persönliches Statement, in dem Wilhelmine ihren bisherigen Weg rekapituliert.
Irgendwo zwischen zwanzig und dreißig, zwischen Verlorensein und Neusortieren, erzählen ihre Songs vom Nichts-Haben und Sich-Wiederfinden, von Aufschwung und Zuversicht, von der Reise, von Sehnsüchten, vom Anfang, vom Antrieb, vom Lachen, von der Liebe. Und von den kostbaren Momenten, in denen sie die Welt für einen Augenblick anhält.
-Warner Music-