Punk-Legenden wie Rise Against oder The Offspring können nicht irren: Templeton Pek gehören zu den spannendsten politischen Melodic-Hardcore-Bands der Gegenwart. Nach etlichen Welt-Tourneen als Supportband vor zehntausenden Besuchern veröffentlicht das britische Trio mit “Sirens” eine neue Single, die als Vorbote ihres für 2018 geplanten neuen Albums dient.
2005 im englischen Birmingham gegründet, hatten Neal Mitchell (Gesang, Bass), Kev Green (Gitarre, Gesang), und Simon Barford (Schlagzeug) schon immer eine gesunde Portion Wut im Bauch. Nach klassischer Punk-Tradition kanalisieren sie ihre Unzufriedenheit über soziale Missstände in ihrer Musik, um etwas an der zunehmenden Ungerechtigkeit in der Welt zu ändern – Rassismus, Sexismus und Fremdenfeindlichkeit waren und sind noch immer allgegenwärtig. Zudem schlägt sich in ihrer Musik ein tiefes und gnadenloses Offenbaren persönlicher Dämonen nieder.
Nach unaufhörlichen Touren, beginnend mit kleinen Punk-Clubs zu immer größer werdenden Locations veröffentlichten sie 2009 ihr Debütalbum „No Association” und etablierten hier bereits ihren mitreißenden, an Hardcore-Größen wie Ignite oder Rise Against erinnernden Sound, der immer auch eine politische Note trägt. Im Laufe der Jahre wurden die Hallen größer und Templeton Pek brachten sie mit „Scratches And Scars” (2011), „Slow Down For Nothing” EP (2012), „Signs” (2013) und „New Horizons” (2015) mehrere Alben heraus, die sich auf konstant hohem Niveau stets am Puls der Zeit bewegten und auch immer ihren anfänglichen DIY-Gedanken groß schrieben. Hunderte Shows folgten und weltweite Support-Touren mit internationalen Größen wie Bad Religion, Sum 41 oder Zebrahead sprechen für sich.
“Sirens” erscheint via Drakkar/Soulfood und läutet damit ein neues Kapitel in der Bandgeschichte ein. Ein neues Album ist für 2018 geplant, welches die Band verstärkt durch deutsche Clubs führen wird.
TEMPLETON PEK
* auf Tour mit FLASH FORWARD
17.01. DE – München – Backstage *
18.01. AT – Wien – Arena
19.01. DE – Leipzig – Pool Garden *
21.01. DE – Berlin – Cassiopeia *
22.01. DE – Hamburg – Marx *
24.01. DE – Wiesbaden – Schlachthof *
25.01. DE – Münster – Sputnikcafe *
26.01. DE – Köln – Tsunami Club *
27.01. DE – Kaiserslautern – Kammgarn
Quelle: Uncle M