Olsson: Neuer Track vom Debüt “Million” ab sofort online!

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Der Track “Ça m’est égal (ft. Daniel Adams-Ray)” vom Olsson-Debüt “Millions” war einer der ersten Tracks die wir im Herbst von der Platte hören durften und mit dafür verantwortlich, dass wir diesem Künstler so verfallen sind. Es ist einfach ein unglaubliches Groove-Monster, mit einem Text, den wir alle mit Sicherheit genauso schon einmal selbst durchlebt haben.

Zum besseren Verständnis, gibt es den Track neben der Audio-Version auch als Lyric-Video zum Mitlesen.

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Das Album ist wunderbar abwechslungsreich und bewegt sich zwischen den Polen tanzbarer, handgemachter Popmusik, Soul, Easy Listening und Manchester Rave mit einer schönen Schlagseite zum 90er-Vibe. Tracks wie “Grace Jones”, “Fool For Love”, “Silent War” oder eben “One In A Million” oder “Hold On” sind alle großartige Popnummern, die aber niemals zu cheesy und zu glattpoliert daherkommen.

Ein unbeschriebenes Blatt ist Christian Olsson (wie es fast zu erwarten war) nicht. Anfang des letzten Jahrzehnts war er Gründungsmitglied der in Schweden sehr erfolgreichen Rockband Fibes Oh Fibes, die neben zahlreichen nationalen Erfolgen (u.a. Auszeichnung mit dem schwedischen Grammy) auch weltweit tourten und mit Künstlern wie Icona Pop, Kim Wilde, Lionel Richie oder Gary Kemp (Spandau Ballet) kooperierten.
In den letzten Jahren teilte er sich ein Studio mit dem schwedischen Künstlerkollektiv INGRID (Lykke Li, Peter, Björn & John, Miike Snow) und schrieb sowie produzierte mit Künstlern wie Charlie XCX, SeeB, Jacob Banks, MishCatt und Mapei.

Als er vor einer Weile Zeit in New York Zeit totschlug, öffnete er den Ordner “Solo Projekt” auf seinem Computer. Darin befanden sich hauptsächlich vom Madchester-Sound und den früheren Raves in seiner Heimatstadt Göteborg inspirierte Beats und Songskizzen.
„Ich hatte das Gefühl, dass ich nichts zu verlieren hatte und nur gewinnen konnte. Dabei wollte ich genau jenes Gefühl einfangen, was man hat, wenn man zum ersten Mal Musik hört, jene Momente, die man als Teenager hat.”, beschriebt Olsson seinen Ansatz.
Am Ende war die Arbeit an der Musik das, was die neun Monate Dunkelheit des schwedischen Winters erträglich machten. Weiter beschreibt er die Musik wie folgt: „Olsson ist Marvin Gaye & Luke Perry. Olsson ist Wu Tang Clan & Nina Simone. Olsson ist Bez & Beck. Olsson sind grelle Farben und Olsson ist für mich Hoffnung im stärksten Sinne. House Piano und Madchester Beats. Gospel und simple Melodien. Und es ist mein Nachname.”

Die erste Single „Hold On” schaffte es auf Anhieb in die deutschen Top 100 Airplaycharts und wurde für eine Kampagne eines Mobilfunk-Riesen ausgewählt. Es ist ein Durchhalte-Song, der vom Kampf handelt, den Sinn und Zweck des Lebens zu erkennen, wenn die Welt um einen herum auseinanderfällt. Wenn man denkt, man hat den Kampf verloren, aber dann doch einen Ausweg findet. Für die Aufnahme des stimmgewaltigen Gospelchors reiste Olsson nach London, wo er im Studio Vula Malinga (Basement Jaxx, Sam Smith), Adeleye Omotayo (Amy Whinehouse), Sam White (Florence & the Machine) and Eska Mtungwazi an die Mikros locken konnte. Kein Wunder entwickelt der Track eine solche Wucht, dass selbst das mutloseste Herz neue Inspiration und Kraft für den alltäglichen Kampf daraus schöpfen können sollte.

Da Olssons Musik stark durch die 90er Rave-Kultur beeinflusst ist, war es nur logisch, diesen Weg auch optisch fortzuführen: So wurden die Sheffield-Legenden The Designers Republic beauftragt, den Klang von Olssons Stimme als Artwork zu visualisieren. Damit wurde ein ästhetischer Ansatz gewählt, der an die Arbeit von 90er-Jahre Pionieren wie Pulp, Aphex Twin und Primal Scream erinnert, welche ebenfalls eine progressive, Design-dominierte und markenähnliche Bildsprache mit Hilfe von The Designers Republic kreierten.

Eine musikalische Standortbestimmung von Olsson versucht der Künstler selbst in Worte zu fassen: „Wo stehe ich mit meiner Musik knapp 30 Jahre nach dem Madchester ‘Summer Of Love’? Ohne Künstler wie Young Fathers, X Ambassadors, Jagwar Ma, Disclosure, The DMA’s, Wild Nothing, The Brian Jonestown Massacre, Diiv, und The Gorillaz hätte ich keine Eckpunkte, an denen ich mich orientieren könnte. Aber zum Glück haben diese Künstler die Fackel weitergetragen und einen großen Einfluss auf die Welt, wie wir sie kennen, ausgeübt. Ich möchte diese Reise weiterführen und neue Wege in diesem aufregenden namenlosen Subgenre des Indiepops beschreiten. Ich hörte manche Leute die Bezeichnung ‘Baggy’ benutzen, für mich fühlt sich es aber eher ‘Tight’ an. :-D”

Während des Reeperbahn Festivals konnte man Olsson bei einem Showcase auf einer Hafenbarkasse zum erstem Mal live erleben und Zeuge werden, wie dieser unglaubliche Entertainer sein Publikum im Sturm eroberte. Für viele der Anwesenden bis heute eines der Highlights des RBF-Wochenendes.

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Die neue Single “One I A Million” ist ein noch unverschämterer Hit, als “Hold On” es schon war. Das dachten sich auch die Kollegen von VEVO, die den Künstler mit seiner Band ins Studio einluden, um den Track live für ihre DSCVR Reihe zu filmen. Im Video zeigen sich auch einmal mehr die Performer-Qualitäten des aus Göteborg stammenden Musikers.

“One In A Million” startet mit einem strahlenden, an Disclosure erinnernden 90er-Jahre Housebeat ,bevor es sich zu einem Indie-Dance-Pop-Kracher erster Güte entwickelt, der Fans von LCD Soundsystem und Hot Chip euphorisiert zurücklassen wird.

Quelle: Community Promotion

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