Der momentane Zustand der Welt ist in gleich mehreren heutigen Veröffentlichungen ein Thema, wenn auch auf ganz unterschiedliche Weise:
ROBIN SCHULZ: ALL WE GOT (FEAT. KIDDO) (DIGITALE SINGLE)
Wir müssen mit dem auskommen, was wir haben – in normalen Zeiten eine banale Tatsache, im verrückten Jahr 2020 alles andere als garantiert. In seinem neuen Song fängt Osnabrücks Superstar die Essenz des alltägliche Lebensgefühls dieser Tage. Zusammen mit der schwedischen Singer-Songwriterin Kiddo liefert Robin Schulz eine kraftvolle Botschaft, die Finsternis in Freude verwandelt. “Als ich das Demo von ‘All We Got’ das erste Mal hörte, verliebte ich mich direkt in Kiddos besondere Stimme und die Message des Songs”, kommentiert er, und sie fügt hinzu: “Ich liebe die bittersüße Magie, die Robin und ich über die aktuelle Situation erschaffen haben. In Zeiten wie diesen hinterfragt und würdigt man Dinge anders und will das meiste aus dem machen, was man hat. If it’s what we got then why not give it all we got.” “All We Got” ist frisch digital erschienen und ab sofort überall zu haben.
WILHELMINE: DRIP (DIGITALE SINGLE)
“Ich möchte mutig sein und bleiben, sowohl in meinen Texten als auch mit meiner Musik” – mit diesen Worten präsentiert sie ihre neue Single, die erste neue Musik seit ihrer hochgelobten Debüt-EP “Komm wie du bist” aus dem Frühjahr. “Drip” überrascht schon mit dem Titel – hat Wilhelmine deutschen Pop gegen amerikanischen Hip-Hop eingetauscht? Ganz so ist es nicht – sie singt weiterhin und sie bleibt der deutschen Sprache treu –, aber wer ihre bisherigen Songs kennt, wird sich mit den Fäusten verwundert die Augen reiben. Und sie dann sehr schnell begeistert in die Höhe recken. Ein staubtrockener Funk-Bass und peitschende Drums bilden den Unterbau der extrem frischen Produktion, himmlische Geiger und verträumte Melodien den Überbau – und dazwischen singt Wilhelmine ironisch von ihrem Leben, das nach außen scheinbar extrem “instagrammable” gut läuft, in dem es in Wahrheit aber Tage gibt, an denen einfach alles nur doof ist. Und dann macht es eben “drip-drop und mir läuft ‘ne Träne ins Gesicht”. Frisch erschienen, gibt’s “Drip” jetzt überall.
DISARSTAR: SICK (DIGITALE SINGLE)
Keine Frage, er hat recht, wenn er sagt: “Die Welt ist sick, der eine frisst ’n Steak, der and’re nichts.” Ungerechtigkeit, ungleich verteilter Wohlstand, es gibt wirklich einges, was man an der momentanen Verfassung dieses Planeten bemängeln kann. Mit seiner neuen Single “Sick” liefert Disarstar den Vorboten seines im Frühjahr 2021 erscheinenden Albums “Deutscher Oktober”, und er positioniert sich darauf weiterhin so klar und unmissverständlich, wie es spätestens seit seinem 2013 veröffentlichten Song “Neue Welt” zu seinem Markenzeichen geworden ist, als er formulierte: “Das ist nicht mein Land, oder dein Land, das ist unser Planet.” “Sick” ist musikalisch ungewohnt trappig mit harten 808 Bässen, inhaltlich weiter mit Haltung, einem hellwachen Geist und messerscharfer Beobachtungsgabe. Hier erhebt sich eine wichtige Stimme, die gerade heute nicht hoch genug bewertet werden kann. Aus Hamburg St. Pauli direkt auf die Fresse – “Sick” ist jetzt überall zu haben.
TOM PETTY: WILDFLOWERS & ALL THE REST (ALBUM)
Dieses Album hat in vielerlei Hinsicht sein künstlerisches Leben verändert – als Musiker, Kreativpartner und Band-Leader –, während eine tiefgreifende persönliche Krise die Geschichten und Emotionen in seinen Songs beeinflusste. Am Ende schrieb er weit mehr Songs, als er zu der Zeit veröffentlichen konnte; tatsächlich stellte Tom Petty es zusammen mit seinen Co-Produzenten Rick Rubin und Mike Campbell als Doppel-CD mit 25 Songs fertig, aber sein Label riet zur Beschränkung. Veröffentlicht wurde “Wildflowers” im November 1994 schließlich als Einzel-CD mit 15 Songs, immer noch länger als eine Stunde, und es ist bis heute Toms emotional entwaffnendstes Album. Er hatte stets vorgehabt, die zweite Hälfte des Albums zu veröffentlichen – eine Sammlung namens “All The Rest” mit den übrigen zehn Songs aus den “Wildflowers”-Ausfnahmesessions und fünf weitere unveröffentlichten Tracks. Er selbst konnte das Projekt nicht beenden, aber seine Töchter, sein Frau und die Heartbreakers Mike Campbell und Benmont Tench haben in vielen, vielen Stunden viele bisher ungehörte Juwelen zutagegefördert, die jetzt in verschiedenen Formaten das Licht der Welt erblicken und ab sofort überall erhältlich sind.
JOSH GROBAN: ANGELS (DIGITALE SINGLE)
Manchmal muss man die Dinge einfach beim Namen nennen: Er ist ein globaler Superstar. Einer von denen, über die man inzwischen gar nichts mehr schreiben muss, weil jede und jeder schon mal was von ihm gehört hat – und von seiner Stimme und seiner Ausstrahlung auf Anhieb gebannt war. Seit bald einem Vierteljahrhundert ist der mittlerweile 39-Jährige weltweit unterwegs und begeistert Fans und Kritiker gleichermaßen. Jetzt hat Josh Groban die Veröffentlichung eines neuen Albums angekündigt: In der zweiten Novemberhälfte kommt “Harmony”, eine Sammlung von zeitlosen Songs, die um zwei Originaltitel ergänzt wurden; zum Tracklisting gehören Titel wie “The Impossible Dream”, “I Can’t Make You Love Me”, “Celebrate Me Home”, “She” – und “Angels”, das heute als Vorbote in die Welt gesendet wurde und ab sofort überall digital erhältlich ist.
PORTUGAL. THE MAN: WHO’S GONNA STOP ME (FEAT. “WEIRD AL” YANKOVIC) (DIGITALE SINGLE)
Nicht viele Bands haben eine eigene Stiftung gegründet – diese schon. Anfang dieses Jahres ins Leben gerufen, kümmert sich die PTM Foundation vorwiegend um Themen wie Menschenrechte, Gesundheitswesen und die Umwelt, mit einem Schwerpunkt auf Fällen, die direkte Auswirkungen auf indigene Völker haben. Aktuell hat die Band eine Schenkung von 20.000 Dollar an das Navajo Water Project angekündigt und veröffentlicht heute eine neue Single und ein Limited-Edition-T-Shirt, dessen Erlöse der Ausweitung des Wasserzugangs in den Communitys amerikanischer Ureinwohner zugutekommen. Gute Musik hören und gleichzeitig Gutes tun – nie war es so einfach! “Who’s Gonna Stop Me”, für das Portugal. The Man den US-Sänger, Musiker und Satiriker “Weird Al” Yankovic ins Boot holten, ist digital überall vorrätig.
LUCAS & STEVE: LETTERS TO REMEMBER (ALBUM)
Mit Singles wie “Summer On You”, “Up Till Dawn” und “Where Have You Gone”, “Long Way Home”, “Perfect” und “Another Life” (feat. Alida) haben sie Abermillionen von Spotify-Streams angehäuft; jenseits ihrer atemberaubenden Melodien und explosiven Performances stehen diese beiden aber auch für eine der engsten Freundschaften in der Dance-Music. Das niederländische Power-Duo hat in den vergangenen wenigen Jahren einen denkwürdigen Aufstieg zu internationalem Ruhm hingelegt, klettert in den Charts und stieg 2017 in die Top 10 des DJ Mag ein. Auch in diesem Jahr haben sie diverse spannende Produktionen in der Mache, außerdem kommt heute nun endlich ihr Debütalbum: Mit “Letters to Remember” werden Lucas & Steve in der Dance Music 2020 weitere unübersehbare Spuren hinterlassen. Frisch erschienen, gibt’s den Longplayer jetzt überall.
TY DOLLA $IGN: BY YOURSELF (FEAT. JHENÉ AIKO & MUSTARD) (DIGITALE SINGLE)
“Ich bin beschenkt mit dem Talent zur Zusammenarbeit”, sagt er über sich. “Nicht alle Künstler können mit anderen Künstlern zusammenarbeiten und etwas Unglaubliches schaffen. (…) Meine Herangehensweise an Musik dreht sich immer um Frequenz, Gefühl und Energie. (…) Ich suche mir nicht den gerade heißesten Künstler für eine Zusammenarbeit aus oder schaue, was die meisten Streams garantiert, sondern ich wähle danach aus, wessen Künstlers Frequenz am besten zum Song passt.” Entsprechend spannend wird das dritte Studioalbum ausfallen, das programmatisch betitelt ist mit “Featuring Ty Dolla $ign”. “Es featuret einige meiner talentiertesten Freunde und mit die beste Musik, die ich in meiner Karriere geschaffen habe.” Erster Vorbote ist die Single “By Yourself”, für die sich Ty Dolla $ign mit Jhené Aiko & Mustard zusammengetan hat und die ab sofort überall digitall vorrätig ist.
BIRDY: IF THIS IS IT NOW (DIGITALE SINGLE)
In drei Wochen erscheint ihre neue EP, “Piano Sketches” mit insgesamt vier Songs, die sie während ihrer Abstinenz vom Scheinwerferlicht in Eigenregie geschrieben und produziert hat. Sie zeigen die künstlerische Entwicklung der inzwischen 24-Jährigen, die 2016 ihr letztes, wieder hochgelobtes Album “Beautiful Lies” veröffentlichte – und für Anfang 2021 kündigte die vielfach Platin-ausgezeichnete, Brit-Award– und Grammy®-nominierte Künstlerin ihr neues, drittes Studioalbum an. Aber zurück zur Gegenwart: Heute schickt Birdy “If This Is It Now” in die Welt, in dem sie mit schwerem Herzen Abschied von einer Liebe. Über wunderschöne Pianoklänge singt die Britin mit engelsgleicher Stimme, voller Schmerz und Schönheit, und wünscht ihrem Gegenüber zum Abschied: “I hope your days are filled with happiness, And I hope my name leaves no taste of bitterness, And I hope who loves you knows what they found, I have to learn to go without, If this is it now.” Frisch erschienen, ist die Digitalsingle jetzt überall erhältlich.
PARTYNEXTDOOR: PARTYPACK (DIGITALE EP)
Der Kanadier Jahron Anthony Brathwaite, der im Juli seinen 27. Geburtstag feierte, ist als Sänger und Rapper ebenso erfolgreich wie als Songschreiber; er hat sein überschäumendes Talent in Tracks wie “Legend” von Drake oder “Let Me” von Usher gegossen, hat “Work” von Rihanna in die Charts geholfen und Christina Aguileras “Maria” mitgeschrieben, und mit seinen eigenen EPs und Alben, vom 2013er “PartyNextDoor” bis zu “Partymobile”, das in diesem Frühjahr erschien, ist er längst Dauergast nicht nur in den kanadischen, sondern auch vielen internationalen Charts. Jetzt hat PARTYNEXTDOOR Neues im Angebot: Sieben Titel, die bis ins Jahr 2015 zurückreichen und einige seiner gesuchtesten Tracks umfassen, sind auf “PARTYPACK” versammelt, und die Gästeliste reicht von Quavo über Lil Yachty und Murda Beatz bis zum leider schon verstorbenen Nipsey Hussle. Ab sofort ist das Powerpaket einfach überall erhältlich.
TAYLA PARX: RESIDUE (DIGITALE SINGLE)
Die bereits mehrfach Grammy®-nominierte Künstlerin sprengt seit 2017 immer wieder alle Erwartungen, Konventionen und Grenzen; mit jedem neuen Projekte genrerierte sie zig Millionen Streams, seien es ihr Durchbruchs-Mixtape “Taylamade” oder Singles wie “Runaway” (feat. Khalid), “I Want You”, “Me Vs. Us” oder “Rebound” (feat. Joey Bada$$) und schließlich auch das Debütalbum “We need to Talk”. Kritiker und Musikkollegen lieben sie ebenso wie ihre Fans, zu denen auch die frühere First Lady Michelle Obama zählt. Jetzt hat Tayla Parx, die im R&B, Hip-Hop und Soul ebenso zu Hause ist wie im Pop, ihre neue Single veröffentlicht: “Residue” ist ein Song voll roher Emotionen, in dem es darum geht, jemanden endgültig aus Hirn und Herz zu verbannen – was ja, wie wir alle wissen, oft genug gar nicht so einfach ist… “Residue” ist frisch erschienen und ab sofort überall digital vorrätig.
CAVETOWN: SHARPENER (DIGITALE SINGLE)
Worum es geht in seiner neuen Single, erklärt der 21-jährige Robin Daniel Skinner folgendermaßen: “(…) um ungesunde Bewältigungsmechanismen, um die Scham, die mit ihnen verbunden ist, und darum, dass manchmal der Bedürfnis nach ihnen nie wirklich verschwindet. Was sich aber ändert, ist die Selbstbeherrschung, und zum Erwachsenwerden gehört es, diese Dinge durch gesündere Alternativen zu ersetzen. Trotzdem kann sich die Versuchung wie ein Parasit anfühlen, egal wie sehr man versucht, sie abzuschütteln.” Cavetown begibt sich also auf eine intensive Spurensuche in der menschlichen Psyche, und das Video zu “Sharpener” unterstreicht die Botschaft mit einer animierten Visualisierung des Kpmfes mit Dämonen und Selbstverletzungen. Das Song ist gerade erschienen und kann ab sofort überall heruntergeladen und gestreamt werden.
WHETHAN: FANTASY (ALBUM)
Als DJ und Produzent ist er ein Visionär; regelmäßig sprengt und biegt er Genregrenzen. Auch mit seinem Debütalbum: Mit Gästen wie Jasiah, Oliver Tree, Grouplove, Chrome Sparks, Rl Grime, The Wombats, The Knocks, Jaymes Young, The Front Bottoms und anderen hat Whethan eine Sammlung von Tracks geschaffen, die uns, wie er selbst sagt, “auf ein Raumschiff versetzen und an alle Orte teleportieren, die wir uns in unseren Träumen vorstellen können.” Und weiter: “Es gibt eine zugrundeliegendes Thema von ‘Alternative meets Psychedelic Dance Music’, und ich wollte erreichen, dass ich jeden Song in meinen Shows explodieren lassen kann – oder das Gefühl vermitteln, als wäre man in einer Show, während man zu Hause oder im Auto zuhört.” Keine Frage, das ist ihm gelungen; wer sich vergewissern will, kann das Album jetzt überall erwerben.
BHAD BHABIE: DO IT LIKE ME (DIGITALE SINGLE)
Über eine Milliarde weltweite Streams; eine Nominierung als “Top Female Rap Artist” bei den Billboard Music Awards 2018; die jüngste Künstlerin, die jemals drei Singles gleichzeitig in den Billboard-Charts “Hot 100” platzierte – so könnte man noch eine Weile weitermachen, um das Platin-ausgezeichnete Phänomen zu beschrieben, das als Bhad Bhabie seit geraumer Zeit die Rapwelt kräftig aufwirbelt. “Do It Like Me” ist nach “That’s What I Said” die zweite Single, die die gerade mal 17-jährige Danielle Peskowitz Bregoli, wie sie bürgerlich heißt, in diesem Jahr veröffentlicht, und das dazugehörige Video zeigt sie im Ring und macht deutlich: Es ist wohl kaum möglich, es ihr wirklich gleichzutun… Frisch digital erschienen, gibt’s “Do It Like Me” jetzt überall.
IDK: KING ALFRED (DIGITALE SINGLE)
Im Juni veröffentlichte er mit “IDK & Friends 2” den Soundtrack zu Kevin Durants Doku “BASKETBALL COUNTY: In the Water”, die Gastauftritte von Hochkarätern wie Denzel Curry, A$AP Ferg, Rico Nasty und anderen enthielt. Im Juli performte er seinen 2019er-Track “No Cable” bei “The Late Show with Stephen Colbert”, und kürzlich veröffentlichte er zusammen mit Kenny Mason und J.I.D. den Titel “Cereal”. Jetzt hat IDK (Ignorantly Delivering Knowledge) eine politische Botschaft: “Bring Obama back, tell ’em bring Obama back”, heißt es in seiner neuen Single “King Alfred”, die er zusammen mit Lil Yachty aufgenommen hat und die zahlreiche Civil-Rights-Referenzen enthält – einschließlich einiger Snippets vom Black-Music-Helden Gil Scott-Heron. “King Alfred” ist heute erschienen und ab sofort an allen üblichen Orten zu haben.
NEEDTOBREATHE: WHO AM I (FEAT. ELLE KING) (DIGITALE SINGLE)
Die Grammy®-ausgezeichnete Rockband aus Seneca, South Carolina, hat sich ihre aktuelle Single nochmal neu vorgenommen und mit Unterstützung einer beeindruckenden Gastsängerin neu aufgenommen: “Wir sind schon seit einiger ganzen Weile große Bewunderer von Elle King und absolut begeistert, ihre Stimme und ihren Spirit auf dieser neuen Version des Songs zu haben. Elle kam rein und brachte es total auf den Punkt!” “Who Am I” ist Teil des aktuellen Albums von NEEDTOBREATHE, “Out of Body”, das Ende August erschienen ist und in drei verschiedenen Billboard-Charts bis auf Platz 5 kletterte, und die neue Version wird ab sofort als Bonustrack auch Album-Bestandteil sein – ist aber natürlich auch überall einzeln zu haben.
DECLAN O’ROURKE: THE HARBOUR (DIGITALE SINGLE)
Hier kommt eine etwas langfristigere Info, die man sich unbedingt schon mal in den Kalender eintragen sollte: Am 5. Februar 2021 erscheint das neue Studioalbum des hochgelobten Dubliner Singer-Songwriters, das den Titel “Arrivals” tragen wird und von keinem Geringeren als Paul Weller produziert wurde, der zunächst mit der Punk/New-Wave/Mod-Legende The Jam, später mit der Blue-eyed-Soulband Style Council internationale Berühmtheit erlangte und schon seit 1992 auch mit seinen Solo-Projekten ein gefeierter Wegbereiter der britischen Musikszene ist. Man darf also ruhig sagen, dass Declan O’Rourke in guten Händen ist, was auch die heute erschienene Vorab-Single “The Harbour” schon unüberhörbar dokumentiert – die zugleich eine Hommage ist an sein großes Vorbild Joni Mitchell. Ab sofort ist “The Harbour” überall digital zu haben.
HARPER FINN: DANCE AWAY THESE DAYS (DIGITALE SINGLE)
Zu einer Zeit, in der es sich anfühlt, als müsste die Jugend eine komplette Auszeit einlegen, kanalisiert die neue Single des neuseeländischen Sängers und Songwriters diese Frustration – mit einem Refrain, der befreiende Wirkung hat, und einer euphorischen Produktion, die einen aus der im Song besungenen “twilight zone” zurück auf den Dancefloor zieht. Der Song bringt einen dazu, sich für einige kostbare Minuten von den harten Realitäten der Welt abzuwenden und komplett in der Musik zu verlieren. Woher er die Idee zu “Dance Away These Days” bekam, erklärt Harper Finn so: “Ein Zitat, das mich immer inspirierte, und auch diesen Song, waren Samuel Becketts Worte: ‘Dance first. Think later.'” In Zeiten wie diesen, in denen wir alle gerade mit Blick auf den Zustand unserer Welt schwanken zwischen Einsamkeit und Hoffnung, ist ein bisschen tanzende Weltflucht ab und zu sicher eine gute Medizin – “Dance Away These Days” ist jetzt überall digital zu haben.
FRED AGAIN..: JESSIE (I MISS YOU) (DIGITALE SINGLE)
In den vergangenen Monaten hat er seine Skills als Produzent so unterschiedlichen Künstlern wie Headie One, AJ Tracey und Stormzy zur Verfügung gestellt und Romy von der Indie-Popband The xx bei ihrer gefeierten Debüt-Single “Lifetime” unter die Arme gegriffen; für sein Kollabo-Projekt GANG mit Headie One lud er spannende und innovative Künstler wie FKA twigs, Jamie xx, Sampha, Octavian und Berwyn ins Studio ein. Mit seiner neuen Single baut Fred again.. seinen ureigensten Signature-Sound weiter aus, der auf Material aus ungewöhnlichsten Quellen basiert, obskuren YouTube-Clips, persönlichen FaceTime-Konversationen, zufälligen Instagram-Accounts und iPhone-Videos aus nur halb erinnerten Partynächten. “Jessie (I Miss You)” baut auf einem Sample von Pop-Phänomen Jessie Reyez auf und enthält zusätzliche Gesangsparts von Fred again.. selbst. Heute erschienen, gibt’s die Single jetzt überall.