Für iTunes gehörte Luca Vasta schon 2014 mit „cut my hair” zu den vielversprechendsten Newcomern. Nach dem Erfolg ihrer Hitsingle aus ihrem Debütalbum „Alba” meldet sich die Halbitalienerin mit einer neuen Single zurück, bei der sie erstmals in ihrer zweiten Muttersprache singt. „Modica”, benannt nach dem Geburtsort ihres Vaters, schlägt die Brücke zwischen sizilianischer Nostalgie und Berliner Zeitgeist. Die Kontraste zwischen diesen Welten ziehen sich bis in die musikalischen Details. Eine klassische Mandoline und treibende Drums fließen in ein orchestrales Finale. Inspiriert durch Filmmusik von Ennio Morricone und italienischen Pop Klassikern schaffen Luca Vasta und ihr Produzent Philipp Steinke (Boy, Andreas Bourani, Bosse) einen neuen Sound.
Die sommerliche Leichtigkeit von „Modica” bekommt durch Luca Vastas temperamentvollen Gesang eine emotionale Tiefe. „Modica erzählt von meiner Liebe und gleichzeitig auch meiner Zerrissenheit zu meiner Heimat Sizilien. Es ist wie das Durchblättern eines Fotoalbums meiner Jugend: Erinnerungen an die langen Tage am Meer, die Mittagshitze auf der Piazza und Rollerfahren ohne Helm.”
Biografie:
Im Westdeutschland der Jahrtausendwende als zweite von vier Kindern einer ausgesprochen lebhaften Familie aufgewachsen, sang Luca Vasta von Kindesbeinen an im Chor. Mit dem Vater am Klavier versammelten sich die Vastas regelmäßig in einem mit Instrumenten vollgestopften Zimmer, um gemeinsam Musik zu machen. Dabei ging es nie um das Durchexerzieren biederer Hausmusik, sondern immer um den puren Spaß an der Freude — eine begeisternde Leidenschaft, die Luca sich bis heute erhalten hat.
“Wir haben zu Hause viel italienische Musik gehört”, erinnert sie sich mit einem Hauch von Wehmut, “und der erste Song, den ich je gesungen habe, war von Laura Pausini, einem italienischen Popstar. Sie war mein absolutes Idol!”
Je größer Vastas Liebe zum Pop wurde, umso besessener gab sie sich ihr hin, unter anderem, indem sie einen Großteil ihrer Zeit mit dem Wörterbuch verbrachte und englische Songs ins Deutsche übersetzte. Dabei erweiterte sie ihr Vokabular mit ihrem Horizont: auf Michael Jackson folgten TLC, die wiederum führten sie zu Lauryn Hill. Außerdem begeisterten sie schon in jungen Jahren die Songs von Velvet Underground und Joni Mitchell.
“Musik war immer mein Zufluchtsort”, sagt sie nachdenklich, “habe Gedichte geschrieben, gesungen, Musik gehört und aufgenommen. Ich kann mich nicht einmal mehr erinnern, wann ich meinen ersten Song geschrieben habe”, versucht sie sich, an dessen Ursprung zu erinnern. “Vermutlich habe ich es einfach immer schon getan.”
Kein Wunder also, dass ihr 2014 erschienenes Debüt- Album Alba mit den Singles „Cut my hair”, „Black tears, white lies” und „Imperial” so vielfältig, komplex und überzeugend ausgefallen war. Luca Vasta prompt von ITunes für die New Artist Kampagne 2014 ausgewählt wurde und sie zu einer der vielversprechendsten Newcomerin ernannte.
Luca Vasta ist mit der Liebe zur Popmusik aufgewachsen, hat Pop aber nie einfach als leichte Unterhaltung abgetan, sondern immer schon um die der Musik innewohnende, emotionale Macht gewusst.
Schon vor einiger Zeit, reifte die Idee zu einem italienisch inspiriertem Album. Mit Songs, die nicht ausschließlich auf italienisch sind, auch wenn Luca Vasta die Sprache ,als gebürtige Halb-Italienerin, beherrscht. Es geht vielmehr um die vielfältigen italienischen Einflüsse – zum einen den Sound, dann die Sprache oder auch die Verwendung bestimmter Musik- Instrumente.
In Zusammenarbeit mit dem deutschen Produzenten Philipp Steinke (u.a. Boy, Bosse, Andreas Bourani, Mark Forster)entstanden bis dato zehn Songs für das zweite Album, dessen Veröffentlichung für Anfang 2018 geplant ist. Die erste Single „Modica” ist nun erschienen.
Quelle: Add On Music