JONAH haben sich mittlerweile eine treue Hörerschaft auf der ganzen Welt erobert. Über 20 Millionen mal wurden ihre Songs allein auf Spotify gestreamt. Egal, ob in den USA, Australien, Italien, Neuseeland oder Niedersachsen – Die Musik der beiden Freunde Angelo und Christian funktioniert über Grenzen hinweg.
Mit der zweiten Auskopplung ihres aktuellen Debütalbums „Wicked Fever” wagen JONAH nun einen Blick in die Vergangenheit. „Love Lost” tänzelt im steten Rhythmus um unvergessliche Erinnerungen herum. Die Weite der Möglichkeiten und die scheinbar unendliche Freiheit jugendlicher Sommernächte manifestieren sich in Zeilen wie „I feel my days would stretch forever, we could hold on to one another”. Scheinbar kleine Gesten gewinnen mit der Zeit an Bedeutung und vielleicht ist die jugendliche Begeisterung noch nicht ganz verloren, wenn sich die Klangflächen öffnen und der Gesang uns eindringlich versichert: „I keep waiting, just in case”.
Angelo und Christian bleiben ihrer hymnischen Qualität treu und machen „Love Lost” zu einem leichtfüßigen Popsong, mit verspielten Gitarren, atmosphärischen elektronischen Elementen und großen Melodien. Irgendwo zwischen Indie-Ästhetik und marschierenden Folk-Drums. Für den Videodreh verschlägt es die beiden in die ewig glühenden Hügel in und um Los Angeles. Die Straßen sind rissig und von Palmen gesäumt, der goldene Glanz der südkalifornischen Sonne dringt durch die Dunstglocke, die sich über die unzähligen Straßen, Häuser und Menschen erstreckt. Ein Bild wie der Klang des Songs – sehnsüchtig, träumerisch und emotional. Mittendrin eine Geschichte über drei junge Menschen und die tiefe Verbindung zwischen ihnen. Es ist eine Saga aus Liebe und Freundschaft, Erwartung und Enttäuschung, Willkommen und Abschied. Am Ende steht das Verzeihen – „No love lost – I don’t blame you”
-Guerilla Music-