Live / Fotos: Demon’s Eye – Zeche Bochum – 14.02.2019

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Demon’s Eye sind aktuell live auf “The Purple Rainbow”-Tour 2019! So spielten sie am 14. Februar in der Zeche Bochum. Die Band zählt mit zu Europas besten Deep-Purple-Tribute-Bands und präsentiert das Beste aus den Glanzzeiten von Purple und Rainbow! In der Zeche Bochum war außerdem ein besonderer Special Guest am Start: kein Geringerer als Ex-Rainbow-Vocalist Doogie White stand für ein paar Songs mit auf der Bühne. Wie es sich gehört, sorgte die Band für gute Stimmung und für viele lachende und mehr als zufriedene Gäste. Weitere Infos zur Band findet ihr unter der Bildergalerie!

Fotos: David Hennen
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Die besten Songs aus dem Schaffen zweier legendärer Mega-Hardrockacts an einem Abend: Das bieten Demon’s Eye auf ihrer “The Purple Rainbow”-Tour! Während mindestens zwei Stunden präsentiert jene Gruppe, die mit Ian Paice (Schlagzeug) beziehungsweise Jon Lord (Keyboards) aufgetreten ist und von beiden Deep-Purple-Ikonen in höchsten Tönen gelobt wurde, die maßgeblichen Lieder von Deep Purple plus diverse Rainbow-Klassiker aus deren Zeit mit Sänger Ronnie James Dio. Mit dabei als “Special Guest” ist der ehemalige Rainbow-Vocalist Doogie White!

Auf ihrer 2019-er Tour werden Demon’s Eye also über den purpurnen Tellerrand hinausblicken und knapp die Hälfte ihres Programmes jener Formation widmen, die Ritchie Blackmore 1975 nach seinem Ausstieg bei Purple gegründet hat: Rainbow – konkret deren Alben “Rising”, “Long Live Rock’n’Roll” und dem Live-Dokument “On Stage”. Mr. Blackmore gilt als einer der bedeutendsten (Rock-)Gitarristen. Bei Demon’s Eye ist es ebenfalls ein Saitenvirtuose, der eine besondere Stellung einnimmt. Das, was Mark Zyk auf seiner Sechssaitigen kann, verschlägt Blackmore-Fans im Publikum regelmäßig die Sprache. Grund: Er kommt dem virtuosen und unberechenbaren Spiel des Engländers unglaublich nahe! Von Zyks einfühlsamer Virtuosität war zudem der 2012 verstorbene Purple-Organist Jon Lord derart angetan, dass er ihn 2010 zu einer Aufführung seines “Concertos for Group and Orchestra” nach Liverpool einlud, das der Demon’s Eye-Gitarrist gemeinsam mit Lord und dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra absolvierte.

Seit 1998 widmen sich Demon’s Eye primär der Siebziger Jahre-Phase des Hardrock-Flaggschiffs. Dabei orientieren sie sich am Sound des für viele Rockfans besten Live-Albums – “Made in Japan”. Wie das Original zeichnet sich auch diese Tribute-Band durch furios improvisierte Gitarren- und Orgelduelle sowie eine große Spielfreude aus, wodurch “stets eine ganz besondere Magie erzeugt wird, der sich keiner entziehen kann”” (“Rastatter Tagesblatt”).

Angesichts der Tatsache, dass Deep Purple mit ihrer “Long Goodbye-Tour” den Bühnen-Abschied eingeläutet haben, sind Demon’s Eye die legitimen Live-Verwalter des Musik-Erbes der weltberühmten Hardrocker. Das sieht auch Ian Paice so. Der Purple-Drummer bescheinigte Demon’s Eye auf einer Pressekonferenz, eine wundervolle Gruppe zu sein und sagte darüber hinaus: “Diese Jungs sind wirklich fantastisch. Sie wissen genau, was sie tun!” Wer also die Klassiker “Child In Time”, “Highway Star”, “Smoke On The Water” oder “Burn” sowie Rainbow-Epen wie “Stargazer”, “Catch The Rainbow” und “Man On The Silver Mountain” authentisch erleben möchte, sollte sich das Konzert von Mark Zyk (Gitarre), Gert-Jan Naus (Orgel, Keyboards), Daniele Gelsomino (Gesang), Maik Keller (Bass) und Andree Schneider (Schlagzeug) nicht entgehen lassen! Höchste Qualität ist garantiert, denn Demon’s Eye sind ein Deep-Purple-Tribute-Act, “der”, laut “Mannheimer Morgen”, “vom Original nicht zu unterscheiden ist”.

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