Seit seiner selbstproduziert und -veröffentlichten EP „Changes“ 2017 hat Tim Kamrad eine beachtliche Wandlung hingelegt. Vorbei sind die Zeiten des schüchternen Singer-Songwriters aus Velbert-Langenberg, der die Songs aus seinem Kinderzimmer solo mit Gitarre aufführt, dem Instrument, mit dem alles angefangen hat. Natürlich hat Tim seine Wurzeln nicht vergessen: Er erinnert sich genau, wie er im Alter von 5 Jahren von seinem Vater zum Gitarre spielen gebracht wurde und seit jeher die Klampfe kaum aus der Hand gibt.
Tim Kamrad überzeugte bereits live als Support von Sunrise Avenue oder Max Giesinger
Genauso wie die harte Arbeit, die er in seine frühe musikalische Laufbahn hin zu seinem ersten Studioalbum „Down & Up“, erschienen im Frühjahr 2018, gesteckt hat. Doch hat sich seitdem auch einiges geändert: Durch die Arena-Tour mit Sunrise Avenue und Club-Touren mit u.a. Max Giesinger wurde Tim einem weitaus größeren Publikum bekannt, seine Singles liefen im Radio und er spielte seine erste eigene Headliner-Tour – nicht alleine nur mit Gitarre, sondern inklusive Live-Band und vor ausverkauften Hallen in ganz Deutschland. Seine Songs wurden inzwischen über 5 Millionen Mal gestreamt und er hat mehrere zehntausend Follower in den Sozialen Medien.
Besonders die Live-Termine vor Publikum haben Tim gezeigt, wo er hinwill und was seine Ziele als Musiker sind: „Durch das viele Touren im letzten Jahr habe ich gemerkt, welcher Künstler ich sein will und bin. Ich liebe es, zusammen mit den Leuten zu tanzen und Vollgas zu geben. Das soll meine Musik noch viel mehr ausdrücken als vorher.” Mit diesen Erkenntnissen im Rücken steht Tim nun vor einem „neuen Kapitel“ und dieses präsentiert er seinen Fans mit seiner neuen und selbst produzierten Single „Closing In“. Seine durchs Touren gewonnene Erfahrung spiegelt sich dabei nicht nur in der Musik wider, die erwachsener denn je klingt und die Vergleiche mit Superstars wie Justin Timberlake oder gar Prince immer mehr rechtfertigt: Wie kein anderer deutscher Künstler verbindet Tim Einflüsse aus Singer-Songwriter Pop, 2000er-Jahre R`n`B und 80er-Jahre Funk-Musik zu einem ganz eigenen Mix. Sie kommt auch in seinem Look zur Geltung, der um einiges exzentrischer und bunter ist, als man von Tim erwartet hätte, der unter Freunden bisher als eher unscheinbar galt: „Ich habe einfach gemerkt, dass mir bunte Hemden total gefallen und immer wieder für Gesprächsstoff sorgen. Meine Musik ist eben auch bunt, genau wie mein Style.”
Ein Durchstarter auf voller Linie
Dieser Neuanfang gilt nicht nur für Tim, den Musiker und Künstler, sondern auch für Tim, den Songschreiber. Schon lange schreibt er nicht mehr nur für sich selbst hinter verschlossenen Türen, sondern auch für andere Künstler in Kooperation mit internationalen Songwritern. Grund dafür ist der hohe Output, den Tim schon immer als Schreiber hatte, er musste sich nur trauen, seine Werke an andere Künstler heranzutragen. Für seine neuen Songs hat sich Tim auch erstmals selbst als alleiniger Produzent versucht: „Mir hat es richtig in den Fingern gejuckt und ich wollte nicht mehr nur neben dem Produzenten sitzen. Wenn ich meine Ideen soundmäßig allein umsetzen kann, komme ich mir selbst noch näher und kann meinen Sound noch intensiver entwickeln.“
Der „neue“ Tim steht also in den Startlöchern und hat vieles vor. Mit gerade einmal 22 Jahren steht er noch am Anfang seiner Karriere und die Zeichen stehen gut, dass es noch lange und erfolgreich für ihn weiter geht. Tim ist guter Dinge – er weiß, was er will und ist hochmotiviert, sich als Künstler weiterzubringen. Dass er bereit ist, dafür viel Arbeit zu investieren, hat er bereits gezeigt, denn wo er jetzt steht, hat er vor allem sich selbst zu verdanken. Aber nicht nur. Natürlich sind da auch die Fans, die Tim bei allem, was er tut, kräftig unterstützen – und ihn immer weiter antreiben, besser zu sein: „Meine erste eigene Tour war das Highlight meiner bisherigen Karriere. Zu sehen, dass Leute extra wegen mir kommen und meine Texte und Songs auswendig können, ist ein unbeschreibliches Gefühl. Ich kann gar nicht erwarten, wieder auf Tour zu gehen.“ Man darf gespannt sein, wo es Tim noch hinführt und auf welchen Bühnen er stehen wird. Doch eins ist klar: Man wird noch viel von ihm hören!
Closing In – Das offizielle Video von Tim Kamrad
„Closing In“ ist der erste Song in diesem neuen Abschnitt. Entstanden ist er ganz spontan nach einer langen Nacht mit Gin Tonic und intensiven Gesprächen: „Ich saß mit meinem Gitarristen zusammen und wir haben beide gemerkt, dass wir viel zu oft versuchen, alles genau zu planen. Das funktioniert aber nicht, weil der Zufall im Leben immer eine Rolle spielt. Das ging uns nicht aus dem Kopf und wir mussten einen Song darüber schreiben.” Das Ergebnis kann sich hören lassen: Mit Einflüssen aus Funk und Pop singt Tim überzeugend davon, dass man Glück nicht erzwingen kann. Im Gegenteil: Immer dann, wenn man es zu sehr versucht, funktioniert es nicht. Es braucht also eine gewisse Leichtigkeit, damit das Glück einen findet. “You know where to find me, you’re closing I know”. Man könnte sagen: Der Song ist eine Ode an die Leichtigkeit. Produziert hat Tim den Song selbst. Für die letzten Schritte hatte er Hilfe von Lillo Scrimali, den er selbst als „einen der besten Musiker, mit denen ich jemals arbeiten durfte“ bezeichnet: „Sein Können hat die Nummer aufs nächste Level gebracht. Dazu kommt der Mix von Michael Ilbert, der alles perfekt abrundet.“
„Closing In“ klingt erwachsener und größer als Tim je zuvor geklungen hat. Und genau das will er damit auch erreichen: „Ich hatte sofort das Gefühl: Genau das ist Tim Kamrad. Endlich und das erste Mal habe ich zu 100% mich gehört und gefühlt. Für mich ist die Nummer der nächste Schritt in Richtung Selbstfindung und es ist mein absoluter Favorit unter allen Songs, die ich bisher veröffentlicht habe. Es war so schön, das auch live bei meiner Tour zu erleben. Die Leute haben so gut auf den Song reagiert und uns auf der Bühne so viel Freude beschert. Daher freue ich mich wahnsinnig im März 2020 erneut mit meiner Band auf Tour zu gehen!“
Contra Next, Musikiathek & The Pick präsentieren:
TIM KAMRAD – TOUR 2020 – Tourdates
- 18.03.20 Münster – Jovel Club
- 19.03.20 Hannover – Musikzentrum
- 20.03.20 Dresden – Scheune
- 21.03.20 Berlin – Musik & Frieden
- 22.03.20 Hamburg – Mojo
- 24.03.20 Köln – Gloria
- 25.03.20 Frankfurt – Zoom
- 26.03.20 Stuttgart – Im Wizemann
- 27.03.20 München – Strom
- 29.03.20 Bochum – Zeche
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Hier gibt‘s Tickets:
http://www.eventim.de/tim-kamrad