Seitdem spielt er das Instrument, statt es zu bauen, und singt dazu. Und wie. Wenn Dan Owen ans Mikro tritt und auf seine Klampfe eindrischt, bleibt kein Auge trocken. Egal, ob es absolute Blues-Klassiker sind wie Muddys „Got My Mojo Working” oder Howlin’ Wolfs „Little Red Rooster” (beide natürlich von Willie Dixon) oder Willie Nelsons Marihuana-Hymne „Roll Me Up and Smoke Me When I Die”, ob es Adeles „Rolling In The Deep” oder seine eigenen Songs sind: Stets steht man staunend vor der Bühne und fragt sich, wo der junge Mann diese Töne, diese Sounds, dieses Gefühl eigentlich hernimmt. Mick Fleetwood nahm ihn sofort unter seine Fittiche, als er ein Video von Owen gesehen hatte – die „Ballad Of Hollis Brown” von Bob Dylan übrigens.
Seitdem steht er 150 bis 200 Mal im Jahr auf der Bühne, auch mal im Vorprogramm von ZZ Top, meist aber alleine mit seiner Gitarre und singt sich um Leib und Leben, mit dieser Stimme, die älter und weiser ist als das meiste, was man je gehört hat. Vor kurzem erschien seine EP „Open Hands And Enemies” mit vier Pop-Songs, die mit ihrem Pathos locker in den Kitsch hätten rüberrutschen können. Aber der Engländer umgeht das mit seinem Organ und seinem musikalischen Gespür, mit dem er aus einem Schmusesong eine kraftvolle und großartige Ballade für die Ewigkeit macht. Dan Owen aus Shrewsbury ist ein Wunder und einer der kommenden ganz großen Live-Künstler unserer Zeit, versprochen. Im März kommt er zu uns auf Tour.
Präsentiert wird die Tour von intro, kulturnews, taz., Vevo und The-Pick.de.
Tickets für die Shows in Berlin und München gibt es ab Freitag, den 11. November, 10 Uhr für 12 Euro zzgl. Gebühren an allen bekannten CTS–VVK-Stellen sowie unter der Hotline 01806 – 853653 (0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf), auf fkpscorpio.com und eventim.de.
Mehr Infos und Musik unter danowenmusic.com/, facebook.com/danowenmusic, twitter.com/danowenmusic, youtube.com/channel/UCHT9dlvgNhvNhxvf5hgu2SQ
und soundcloud.com/dan_owen.