Vergangenen Freitag war es soweit: Der junge Hamburger Sänger und Songwriter Yoshua veröffentlicht seine erste Single: „Krieger der Nacht”.
In düsteren Farben und ungewöhnlichen Bildideen zeigt Yoshua in seinem neuen Musikvideo zur ersten offiziellen Single „Krieger der Nacht” unverhohlen Schmerz und Wut. Seine Texte behandeln aktuelle Themen, wie zum Beispiel die Situation der Geflüchteten, das Leben der Kindersoldaten, Missbrauch, Angst, Trauer, Depressionen bis hin zum Freitod.
„Wenn ich meine Wut rauslasse, entkomme ich der Einsamkeit. Jahrelang habe ich mich nicht getraut aufzustehen. Jetzt ist es soweit. Ich bin aufgestanden. Ich folge meinem Talent und meinen Gefühlen. Wir alle haben die Aufgabe die Unverstandenen zu verstehen und Ungerechtigkeiten aufzudecken,” sagt Yoshua, der sich als Emotionalist bezeichnet. „In meiner Welt gibt es keine Grenzen. Es gibt kein tieferes Nichts, kein dunkleres Schwarz. Ich will die Lügen aufdecken, die Wahrheiten annehmen und in meinen Welten verarbeiten.”
Aber nicht nur thematisch geht Yoshua neue Wege. So wenig wie seine Texte in eine gängige Kategorie passen, so wenig lässt der Musikstil in eines der üblichen Genres einordnen. Mit seinen deutschen Songs bewegt er sich irgendwo zwischen Alternative, Songwriter und etwas New Wave mit elektronischen Elementen. Sein ungewöhnlich großes stimmliches Spektrum lässt sich in „Krieger der Nacht” nur erahnen. Der Komponist, Texter, Sänger und Regisseur seiner Videos ist sicherlich einer der außergewöhnlichsten deutschen Newcomer im frühen Jahr 2018.
In „Krieger der Nacht” geht es um den Kampf des Überlebens, die Schmerzen, die uns auf diesem Weg begegnen, um die Konfrontation mit Leben und Tod. Darum, die Welt zu sehen wie sie ist, und nicht wie die Menschen sie sehen wollen.
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