Am 08. Dezember 2017 veröffentlicht das Frankfurter Indie-Pop Duo Albert die neueste Single „Amsterdam” aus dem am 20. Oktober 2017 erschienenen Debüt-Album „Heavy Losses”.
Die Ballade Amsterdam ist bereits die dritte Singleauskopplung aus „Heavy Losses” und spiegelt die ruhigere Seite des kontrastreichen Albums wieder. „Der Song handelt von einem Menschen, der vergeblich versucht, den Schatten seiner Vergangenheit zu entkommen, indem er den Globus bereist. Der Versuch entpuppt sich deshalb als vergebens, da er die Vergangenheit in sich trägt und sie somit an jeden Ort dieser Welt mitnimmt.”, so Albert.
Das erste große Ausrufezeichen im Zuge der Veröffentlichung von „Heavy Losses” setzen Albert mit ihrer zweiten Single „Let Love Go”, die sich großer Beliebtheit bei Blogs, Radios und Fans erfreut: Sie erreicht deutschlandweites Airplay, klettert auf Platz 13 der deutschen Campus Airplay Charts, wird von der Intro in die Musikvideos der Woche aufgenommen und lässt auf der erfolgreichen Deutschlandtour im November 2017 kein Tanzbein am Boden.
Albert sind Simon Konrad (Gesang, Gitarre) & Felix Mannherz (Drums, Produktion), zuvor bereits als Sänger & Drummer der Frankfurter Indie-Band Cargo City fest in der deutschen Musikszene verankert. Nachdem sie im Jahr 2016 mit ihren Singles „The Most Exciting Thing” und „Thinking Of You”, sowie zwei eigenen Touren und als Support von Mikroboy und David Pfeffer die ersten Schritte machen, schließen sich Albert im Frühsommer 2017 mit dem Produzenten Oliver Zülch im Studio ein, um ihr Debüt-Album aufzunehmen.
Entstanden ist das Album „Heavy Losses”, auf dem Albert ihren kontrastreichen-Trademark Sound über 10 Songs hinweg präsentieren: Ein melancholisch-euphorischer Mix aus akustischen Gitarren, rhythmischen 80s Synthies, poppigen Hooks und analogen und synthetischen Drums. „Im Nachhinein, als alle Songs bereits geschrieben waren und die Auswahl für das Album, sowie die Entscheidung für den Albumtitel getroffen war, ist uns aufgefallen, dass fast jeder Song darauf eine thematische Verbindung zu Verlusten in jeglicher Hinsicht hat. Das macht „Heavy Losses”, wenn man so will, zu einem unbeabsichtigten Konzeptalbum.”, so die Band.
Doch anders als man vermuten könnte, klingt „Heavy Losses” nicht nach einem tieftraurigen Album. „Es hat viele melancholische aber eben auch fröhliche oder euphorische Momente. Jeder Verlust ist im Grunde parallel auch die Geburtsstunde einer neuen Lebensphase, der Aufbruch in etwas Ungewisses.”
-Awesome Bros-