Das Wiener Trio Gudrun von Laxenburg legt Debütalbum vor

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Die Geschichte von Gudrun von Laxenburg liest sich wie ein Märchen über den steilen Aufstieg einer Band, wie er für gewöhnlich nur den Federn der Traumfabrikanten Hollywoods entspringen kann. Kurz zusammengefasst: Ein Jazzdrummer, ein klassischer Violinist und ein Hardrock Gitarrist, die in Studententagen zusammenleben, werden gefragt, ob sie bei der Geburtstagsfeier einer Freundin den DJ machen können. Das ist den drei Vollblutmusikern jedoch zu wenig und sie stellen ein elektronisches Synthesizer-Live-Set auf die Beine. Die Leute sind begeistert und die spontan geformte Band bekommt noch an Ort und Stelle einige Konzertanfragen.

In langer Entwicklungsphase baut die Truppe selbstleuchtende Bühnenoutfits und beeindruckende Lichteffekte und macht sich mit ihren extravaganten Shows innerhalb kürzester Zeit zu Wiens Underground-Hit. Die Musikszene spricht darüber, Festivalbooker stehen bei der Band Schlange, ohne je Studioaufnahmen der Band gehört zu haben. Es ist ein kleines, Word-of-Mouth-Musikwunder, wie es eigentlich nur in der Zeit vor dem Internet und DAWs passieren konnte. Nachdem sich die Band schließlich doch ins Studio begibt und akribisch daran arbeitet die rohe Energie ihrer Liveauftritte auf den Tonträger zu transportieren, erreicht das Technomärchen nach einigen Singles seinen bisherigen Höhepunkt: Das Debütalbum erscheint jetzt beim Label von Fatboy Slim, nämlich Skint Records.

Panic!“, so der Name des Erstlingswerks, vermag es gekonnt die brachiale Energie der schweißtreibenden Liveauftritte der Gruppierung auf den Tonträger zu transportieren und dabei doch zugänglich zu bleiben. So bietet das Album mit den Singles „Revolution“, „Moving Water” und „Just Can’t Get Enough” mindestens drei Songs, die den „Gudrun Spirit” zu 100 Prozent innehaben und dennoch genug Popappeal mitbringen um neben Justice, Daft Punk und Co. im Radio zu laufen. Doch auch die hartgesottenen Fans des kantigeren „Laxenburgflairs” finden auf dem zehn Songs starken Album zu ihrem Glück. Zu den drei Singles erscheinen außerdem Videos, die mehrfach auf Filmfestivals gezeigt und für Filmpreise nominiert wurden. Das aktuelle Video zu “Moving Water” feierte auf noiseprn.com seine Premiere.

Gudrun von Laxenburg alias July Skone (Drums), Daniel Helmer (Synthesizer, Vocoder, Sampler) und Christoph Mateka (Bass- & Lead-Synthesizer) arbeiteten gemeinsam mit dem renommierten Produzenten Zebo Adam in den beat4feet Studios in Wien an „Panic!”. Für die Mischung zeichnet Alex „Fire” Tomann, für das Mastering Martin Scheer verantwortlich.
Quelle: Community Promotion

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