B104 – 2020
Jung, frech und wild sind B104 –
das Quintett kennt sich seit ihrer Jugend und spielt seit 2016 zusammen in der Band, die aus einer
Schnapslaune entstand. Nun veröffentlichen sie mit „2020“ ihr langerwartetes Debüt-Album.
B104 kreuzen Punk mit Pop- und Rap-Elementen und schaffen so einen sehr eingängigen Sound,
der Herz und Beine bewegt und sich schnell im Gehörgang festsetzt. Wer auf die Energie und den
Sound von Heisskalt sowie den Vibe von Kraftklub steht, wird definitiv begeistert sein.
Darüberhinaus äußert sich das Quintett in seinen Texten sehr sozialkritisch und klar politisch.
„Warum ändern wir nichts?“ schreit Daniel Derda im Titeltrack „2020“ und positioniert sich damit
klar zur aktuellen Lage.
In „Fahne weht“ sprechen sie sich klar gegen Rechts aus und machen
gleichzeitig Mut:
Willst du was verändern, fehlt dir der Mut
Hast du Träume dann kämpf weil es kein anderer tut
Lass dir von niemanden etwas erzählen
Wir können es schaffen, du wirst es schon sehen
In „Nichts zu verlieren“, welches ein Feature von Christoph von Rabaukendisco hat, beziehen sie
klare Stellung für alle Minderheiten, darunter auch für Geflüchtete auf dem Mittelmeer.
„Panik“ ist die erste Single aus „2020“ und spätestens nach dem zweiten Hören brennt sich der
Refrain im Kopf ein und geht da nicht mehr weg. Textlich geht es darum, dass man jeden Tag eine
neue Chance hat sein Leben zu verändern, „und klappt es nicht, wie du willst,
geht auch die Sonne wieder auf“.
Ihren Namen gab sich die Band nach der B 104, der Bundesstraße, die ihren Heimatort Rehna
durchquert und für die Jungs schon früh der Weg ist, um in die „große Stadt“ zu kommen, nach
Lübeck. Das Dörfliche hinter sich lassen, die Großstadt spüren, sich frei machen – alles, was man
als Jugendlicher gerne möchte. Trotzdem sind sie sehr heimatverbunden und mögen es, im
Mecklenburgischen zu leben. So geht es zum Beispiel in „Meine Stadt“ um den Zwang, die Heimat
zu verlassen, um für die Karriere in die Großstadt zu ziehen. Der Song gehört zu einem der ersten
Lieder, die B104 geschrieben haben. Nun wurde der Song im Studio von Dailyhero Recordings
Studio in Berlin von Flo Nowak noch mal richtig aufpoliert, so dass er jetzt noch mehr knallt. „Zu
Beginn haben wir nur akustische Sachen gespielt, nie hätten wir gedacht, dass es mal solche
Formen annimmt und wir einmal ein Album bei einem so renommierten Produzenten aufnehmen
dürfen, zu Flo Nowak kamen wir über unsere Idole Itchy“, so die Band ehrfürchtig. In ihrer
Bandgeschichte hat die Band über 30 eigene Songs geschrieben, mit jedem Lied sind sie
musikalisch gewachsen und neue Erfahrungen gesammelt. Die zehn besten Songs haben es nun auf
„2020“ geschafft.
Seit ihrem ersten Konzert im März 2016 im elterlichen Café von Bassist Sven Paulsen hat sich
einiges getan: über 100 Konzerte haben B104 gespielt, darunter Support-Shows für Bands wie
Liedfett, Eskalation und Kapelle Petra. Im vergangenen Jahr gewannen sie den Bandcontest vom
Bergfunk Festival und spielten einen Secret Gig auf dem Open Flair Festival.
Mit „2020“ ist die Zeit reif für weitere große Bühnen und die Republik zu erkunden „die
Heimatküste so klein wie noch nie, weil wir wie die Vögel in die Freiheit ziehen“.
Zeit junge, neue Bands voller Energie kennenzulernen, Zeit, neue Bands zu feiern, Zeit im Moshpit
steil zu gehen.
B104 – 2020 erschien am 5. Juni 2020
B104 sind
Daniel Derda – Gesang
William Kratzkie – Sprechgesang
Dennis Derda – Gitarre
Hermann Bunde – Schlagzeug
Sven Paulsen – Bass
Besucht B104 im Netz:
Spotify: https://open.spotify.com/artist/7MsCsXMC5v5FrmEA6MlyW0
Facebook: https://www.facebook.com/Beinhundertvier/
Instagram: https://www.instagram.com/b104_official/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCwptE5SQ_dLE3UmOX8vxzUg
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