Coldplay: Südafrika, Marokko, die Ukraine und die USA sind die Schauplätze zu “Everyday Life”

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Für die Premiere ihres Musikvideos zu “Everyday Life”, dem Titeltrack ihres jüngsten Albums, wählten Coldplay einen ungewöhnlichen Ort: Soweto TV, ein südafrikanischer TV-Sender. Schon die ersten Sekunden des Videos machen deutlich, wieso: es wurde an unterschiedlichen Orten Südafrikas gedreht, und nicht nur dort: Marokko, die Ukraine und die USA sind die weiteren Drehorte des Clips, dessen atemberaubend schöne Aufnahmen eine ebenso globale Message der Einheit aussenden wie der südafrikanische Erzähler, dessen Worte die Bilder einrahmen.

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Seine Ausführungen drehen sich um den Begriff “Ubuntu” aus der Sprache der südafrikanischen Xhosa-Bevölkerung: “‘Ubuntu’ is a Xhosa word…It means ‘humanity’, direct translation. So basically, you’ll always need the next person. You know what I mean? So one hand washes the other, the one hand does need the other to clean. That is Ubuntu. To help others, your brothers, your sisters. Even when they are strangers and you don’t know them, you are supposed to help them.”

Dazu passen die Lyrics des schwelgerischen Songs, in dem sich Chris Martin fragt: “What in the world are we going to do? / Look at what everybody’s goin’ through / What kinda world do you want it to be? / Am I the future or the history?” Die dahinterliegende Message: wir alle tragen unseren Beitrag dazu bei, in welcher Welt wir am Ende leben. Und ob wir die Zukunft bauen oder nur die Geschichte verwalten.

Seht euch das Musikvideo zu “Everyday Life” unten an, bei dem die enorm talentierte, 23-jährige Filmemacherin Karena Evans aus Kanada Regie führte (die zuvor u.a. Drakes Videos zu “Nice for What”, “God’s Plan” und “In My Feelings” umsetzte).
-Warner Music-

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