Im Interview mit den Durchstartern von Papierflieger – Charmant. Turbulent. Echt.

Es gibt wieder Neuigkeiten! Heute haben wir wieder ein Interview für euch. Mit dabei ist die Band Papierflieger. Checkt sie aus, denn sie haben einiges zu erzählen – von Ohropax über zusammengeknüllte Socken und natürlich über ihre Musik. Im Folgenden könnt ihr ein paar lesenswerte Informationen zur Band finden, denn bald gibt’s auch wieder neues auf die Ohren 🙂 Wir wünschen euch viel Spaß mit dem Interview.

Foto: Melih Kaleciklioglu

Musikiathek: Hallo ihr Lieben, bevor wir beginnen: Vielen Dank erstmal an euch, dass ihr euch die Zeit für das Interview nehmt – wir freuen uns, dass ihr dabei seid! 🙂 Für all die, die euch noch nicht kennen, erzählt doch zunächst kurz, wer ihr seid und wo ihr herkommt?

Papierflieger: Ebenfalls ein „Hallo“ an euch – es freut uns sehr, dass wir hier den Anfang machen dürfen. Wir sind Papierflieger aus der schönen Opelstadt Rüsselsheim am Main. Wir vier hier sind uns in dieser Konstellation Anfang 2017 eher zufällig über den Weg gelaufen. Seitdem schreiben wir gemeinsam Musik, das ist als würden wir uns schon ewig kennen. Bei uns ist es eben so, dass das Leben passiert, wie es passiert – also erzählen wir auch genau davon in unseren Texten und Songs.

Musikiathek: Ob in drei Worten oder in Sätzen. Wie würdet ihr eure Musik kurz und knapp beschreiben?

Papierflieger: Unsere Musik besteht aus ehrlich-gut gelaunten, hin und wieder nachdenklichen, deutschsprachigen Texten auf brachialem Klangfundament. Kurz –wir sind Charmant. Turbulent. Echt. 😉

Musikiathek: Was waren prägende Herausforderungen, die ihr als Band bereits gemeistert habt?

Papierflieger: Letztes Frühjahr waren wir als Band/ Crew das erste Mal gemeinsam im Studio in Hannover. Oh man, war das ein Roadtrip – uns war es wichtig, außerhalb unserer gewohnten Umgebung ins Studio zu gehen, um uns voll und ganz auf den Song und die Erfahrung drum herum einlassen zu können. Wir haben also unser ganzes Equipment inkl. Drums in zwei Autos verstaut und sind hoch nach Hannover. Bei Schnee und Eis, wir kamen irgendwann nachts um 0:00 Uhr/ 0:30Uhr am Studio an, um die Instrumente auszuladen. Eigentlich war geplant, dass wir in der angeschlossenen Künstlerwohnung übernachten, doch da war die Heizung ausgefallen… Es war so scheiße kalt! Bis ca. 02.00 Uhr haben wir uns dann noch ein kleines Hotel zum Übernachten gesucht – ein Hoch auf Nachtschalter 😉

Musikiathek: Okay… dann sind wir gespannt auf eure Antwort zur nun folgenden Frage 😀 Was hat euch dabei geholfen, diese Herausforderung zu meistern?

Papierflieger: ..(lacht)… wir haben uns immer zu zweit ein Zimmer geteilt… unser Basser z.B. hat die Nacht nur mit OHROPAX und bewaffnet mit einem Berg zusammengeknüllter Socken, als Wurfgeschosse gegen das Schnarchen unseres Drummers, überlebt. Ansonsten hat uns am nächsten Tag nur das Frühstück mit extra viel Kaffee geholfen, viel Schokolade und dass wir einfach nur sau Bock aufs Einzocken im Studio hatten. Beim Recording selbst war es unsere gute Vorbereitung auf die Situation im Studio. Und, dass wir einfach einen so unbrechbaren Zusammenhalt haben – ganz egal ob unsere Sängerin den Gitarristen mal von der Seite sarkastisch anpiekst oder umgekehrt. Wir sind ne Crew und wir respektieren gegenseitig jede Facette von uns.

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Musikiathek: Beim Thema zusammengeknüllte Socken müssen wir jetzt auch mal schmunzeln 😀 Was steht denn bei euch in Zukunft an? Ist irgendeine Veröffentlichung geplant oder Liveauftritte etc.?

Papierflieger: Ja vielleicht sollten wir über ein eigenes Socken-Label nachdenken (lacht) …ne Spaß bei Seite…Gerade sind wir wieder am Songwriting dran – für mehrere Single-Releases die wir zum Spätsommer/ Herbst nach und nach veröffentlichen wollen. Darum ist auch ein neuer Studioaufenthalt für Sommer geplant. Es sind dadurch jetzt auch erstmal etwas weniger Gigs am Start, wir spielen aber trotzdem vereinzelt live. Anfang April z.B. ist was in Bremen mit unseren Dudes von Monopuls (hört bei den Jungs auch gerne mal vorbei) geplant, aber sicher werden wir auch den ein oder anderen Termin hier im Rhein-Main Gebiet spielen. Vieles ist dazu gerade im Gespräch. Evtl. wird auch das ein oder andere Festival dabei sein. Wir geben unsere Updates dazu dann auf unserer HP bekannt.

Musikiathek: Ziele sind wichtig, damit man voran kommt. Was ist eines eurer großen Ziele in der Zukunft, was wollt ihr langfristig erreichen?

Papierflieger: Musikalisch weiter wachsen… wir haben schon jetzt in unseren ersten Songwriting -Sessions wieder gemerkt, wie sehr es uns reizt, weitere musikalische Facetten an uns zu entdecken und neue Ebenen aufzumachen. Mit jedem Song, den wir zusammen schreiben, wachsen wir nicht nur musikalisch, sondern setzen auch unsere persönlichen Grenzen neu … als Mensch und auch als Band. Und ganz klar, größere Support-Shows, Touren, größere Festivals und natürlich auch regelmäßige Releases.

Musikiathek: Zum Ende hin… Vielen Dank, dass ihr euch Zeit genommen habt! Habt ihr noch etwas, was ihr unbedingt an die Community loswerden möchtet?

Papierflieger: Musik ist kein Monolog, sondern Kommunikation miteinander. Darum: “Geht mehr auf Konzerte und supportet eure lokalen Bands!“.

Musikiathek: Das können wir direkt so unterschreiben, vielen Dank euch!

Besucht Papierflieger im Netz:
Website:  www.papierflieger-ban.de
Instagram: @Papierflieger_Bande
Facebook: https://www.facebook.com/PapierfliegerBande/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCHvDDhZW_Eb1aKWoVs1Wmyw

Schaut außerdem mal hier vorbei: https://www.youtube.com/watch?v=JA6jdPOkip8

Das Interview wurde von der Band über Music Basecamp ausgefüllt.

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