Machen wir’s kurz: viel deutscher Rap! Aber auch Berliner Songwriting, Düsseldorfer Punk und kanadischer Rock sind im Angebot:
TAREK K.I.Z: GOLEM (ALBUM)
Sein bürgerlicher Nachname ist Ebéné, den hat er von seinem Vater, einem Kameruner. Als er gerade mal sechs war, nahm in seine deutsche Mutter mit ins spanische Valencia; erst als Teenager kam Tarek 2000 wieder zurück nach Deutschland und lebte mit seinem Vater in Berlin. In der Hauptstadt gründete er kurz darauf zusammen mit Maxim und Nico das Hip-Hop-Trio K.I.Z, aus dem bald durch den Zugang von DJ Craft ein Quartett werden sollte. Das letzte Album, “Hurra die Welt geht unter” (2015), landete in Deutschland und der Schweiz auf Platz 1 der Charts. Insofern muss Tarek K.I.Z niemandem mehr irgendetwas beweisen. Aber schon seit er 16 Jahre war, wollte er ein eigenes Album herausbringen, und dessen Zeit ist heute endlich gekommen! “Golem” ist frisch erschienen und jetzt überall zu haben.
KOPFECHO: ETWAS BLEIBT (ALBUM)
Das AlternaPunk-Quintett aus Düsseldorf um Sängerin Amy ist vor allem eine Band, die man live gesehen haben muss. Ihre Auftritte sind voller Energie: Die vier Männer verausgaben sich, Amy wirbelt über die Bühne, singt rotzig und schreit ihre Gefühle raus, aber auch die zarten, verletzlichen Momente fehlen nicht. Bei Support-Shows, zum Beispiel für die Broilers oder Massendefekt, und auf vielen Festivals, wie Open Flair und Olgas Rock, haben Kopfecho bewiesen, dass sie nicht nur in kleinen Clubs, sondern auch auf großen Bühnen begeistern. Es brodelt in der Band, es muss raus, was sie beschäftigt! Auf ihrem neuen Album ist das: Festhalten. Das Festhalten an Erinnerungen, am Leben und an den Spuren, die jeder dort hinterlässt. “Etwas Bleibt” ist ab sofort überall erhältlich.
THEORY OF A DEADMAN: SAY NOTHING (ALBUM)
Gegründet 2001 im kanadischen Delta, British Columbia, haben die vier bislang sechs Studioalben veröffentlicht – und heute ist es Zeit für Nummer sieben! Mit ihrem Mix aus Hardrock, Post-Grunge und Alternative und Einflüssen aus Country und Acoustic konnten Theory of a Deadman bis heute zehn Singles in den Top Ten der US Billboard Hot Mainstream Rock Tracks platzieren, drei davon gar auf Platz 1 (“Bad Girlfriend”, “Lowlife” und “Rx”). Auch die Alben finden sich regelmäßig auf den oberen Chartpositionen. Dafür gab’s bereits sieben Gold- und elf Platinauszeichnungen; weit über 260 Millionen Streams und über 330 Millionen YouTube-Views sprechen eine ebenso deutliche Sprache. Der neue Longplayer heißt “Say Nothing” und ist ab sofort überall erhältlich.
WILHELMINE: SOLANGE DU DICH BEWEGST (DIGITALE SINGLE)
Wenn sie singt, hört man ihr Berliner Mundwerk gleich raus; es spricht aus ihren direkten Worten, man hört es in der Haltung ihrer Stimme. Wilhelmine spricht alles an und alles aus, was sie denkt, und dabei geht es nicht nur um Freiheit und Verliebtsein, sondern auch Erfahrungen mit Sucht und Ressentiment – wo Licht ist, ist auch Schatten. Geboren in den Neunzigern im Berliner Kreuzberg, aufgewachsen dort in einem besetzten Haus und im ebenso anarchischen Wendland, schlug sie gleich mit ihrer Debütsingle “Meine Liebe” reichlich Wellen; mit “Du” reichte sie tief in die Herzen ihrer schnell wachsenden Fangemeinde. Jetzt folgt mit “Solange du dich bewegst” die dritte Single, die ab sofort überall digital vorrätig ist.
NULLZWEIZWEI: WAS ICH MACH (DIGITALE SINGLE)
Dass sie nicht die typischen Rap-Newcomer sind, wie man sie heute zuhauf in der Szene findet, dürfte mittlerweile den allermeisten Hip-Hop-Fans klar sein. Nicht bloß wegen ihrer Heimatstadt Herzogenaurach, im tiefsten Frankenland gelegen und Gründungsort der Sportmarke Adidas: Starke Rapskills, krass kreative Videos und reichlich Selbstironie in den trotzdem streetlastigen Lyrics zeichnen die Crew um Bazu, Rufuz und Sosa aus. Den Clip zur letzten Single “Neugeboren” drehten Nullzweizwei in Kasachstan, der Heimat von Crewmitglied Bazu; heute geht’s weiter mit dem Track “Was ich mach”, der jetzt überall digital zu haben ist.
MONET192: DIAMONDS (DIGITALE SINGLE)
Er kam erst spät zum Rap, ließ aber von Anfang an keinen Zweifel daran, wohin ihn sein Weg führen würde: steil nach oben. “Raumschiff direkt zum Mars, can you see me? Ich bin nicht von der Erde, andere nennen mich E.T.”, stellte Monet192 auf seiner ersten, Ende 2017 veröffentlichten Single “Tout le jour” klar. Und tatsächlich legt der damals 19-Jährige aus St. Gallen eine äußerst seltene Doppelbegabung für Rap und Gesang, für Beats und Hooks, deutsche und englische Texte an den Tag. Gerade mal zwei Jahre später haben sich schon 30 Millionen Streams, 15 Millionen Views, fast siebzigtausend YouTube– und gut sechzigtausend Instagram-Follower angesammelt. Heute ist die neue Single digital erschienen: “Diamonds” gibt’s jetzt überall.
-Warner Music-